Dienstag, 25. Dezember 2018

[Rezension] Smaragdgrün: Liebe geht durch alle Zeiten - Kerstin Gier

Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten
Autor: Kerstin Gier
Verlag: Arena
Reihe: 3/3
Seitenzahl: 496 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2010
Preis: 18,99 €

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Inhalt:
Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...
Text und Bildquelle: Arena

Rezension:
Seit Gwendolyn herausgefunden hat, dass Gideon ihr nur etwas vorgespielt hat, ist sie tief verletzt.
Dabei kann sie wirklich keine Ablenkung gebrauchen, denn vor ihr liegen weitere spannende Aufgaben in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart passiert so einiges!

"Smaragdgrün" ist der dritte und finale Band von Kerstin Giers Edelsteintrilogie, der wie gewohnt, bis auf Prolog und Epilog, aus der Ich-Perspektive der sechzehn Jahre alten Gwendolyn Shepherd erzählt wird.

Für Gwen bricht die Welt zusammen, als sie erfährt, dass Gideon nur mit ihren Gefühlen gespielt hat, denn sie hat ihr Herz längst an ihn verloren. Die beiden haben mir in diesem Band wieder besser gefallen, weil es nicht mehr ganz so viel Hin und Her zwischen den beiden gab. Zusammen gefallen mir die beiden richtig gut, weil Gwenny Gideon auch mal Paroli bietet, auch wenn sie es ihm oft genug zu leicht gemacht hat. Die beiden sind einfach eines meiner liebsten Buchpaare!

Wie auch schon "Rubinrot" und "Saphirblau", ließ sich auch "Smaragdgrün" wieder richtig gut lesen!
Den Humor von Kerstin Gier liebe ich einfach und man merkt deutlich, wie viel Liebe in der Geschichte und in den einzelnen Charakteren steckt! Großtante Maddy, Mr. Bernhard, Nick und Caroline, Leslie und Raphael und vor allem der freche Wasserspeierdämon Xemerius waren immer an Gwennys Seite, wenn sie Hilfe gebraucht hat! Es gab so viele lustige und berührende Stellen und ich habe besonders die Szenen mit Gwendolyn und ihrem Großvater Lucas genossen!

Mit der Entwicklung der Geschichte bin ich ebenfalls sehr zufrieden, denn Gwendolyn und Gideon unternehmen wieder Zeitsprünge in sehr interessante Zeiten, aber auch in der Gegenwart wird es nicht langweilig! Endlich bekommen wir Antworten auf Fragen, die man sich seit dem ersten Band stellt und es wird viel offenbart. Das Ende ging mir allerdings ein wenig zu schnell, da hätte Kerstin Gier ruhig noch weitere Erklärungen hätte einfließen lassen können. Mich würde zum Beispiel sehr interessieren, was mit einer speziellen Person passiert ist, aber auch so bin ich mit dem Verlauf echt glücklich, denn der dritte Band konnte mich absolut mitreißen und war ein richtiger Pageturner!

Fazit:
"Smaragdgrün" ist ein grandioser Abschluss von Kerstin Giers Edelsteintrilogie!
Ich mag die Entwicklung der Geschichte total gerne, auch wenn mir das Ende vielleicht doch ein wenig zu schnell ging, aber die Charaktere konnten mich einfach begeistern und so habe ich wirklich mit Gwendolyn und Gideon mitfiebern können!
Ich liebe diese Reihe einfach und deshalb vergebe ich für den fantastischen Abschluss verdiente fünf Kleeblätter!


Reiheninfo:
Smaragdgrün

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