Alchemy of Secrets
Originaltitel: Alchemy of Secrets
Autor: Stephanie Garber
Verlag: cbj
Reihe: 1/2
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2025
Preis: 20,00 €
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Inhalt:
Verlag: cbj
Reihe: 1/2
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2025
Preis: 20,00 €
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Inhalt:
Die meisten Studierenden glauben, dass die Geschichten der Professorin
nur erfunden sind. Es gibt keinen Mann in Hollywood, den man anrufen
kann, um zu erfahren, wann man sterben wird. Es gibt keine Hotelbar in
Los Angeles, in der es spukt und der Teufel höchstpersönlich sich gerne
die Zeit vertreibt. Und so etwas wie Magie gibt es ohnehin nicht. Aber
... keine von ihnen hat eine so tragische Vergangenheit wie Holland St.
James. Holland hofft, mit ihrer Abschlussarbeit ihre Vergangenheit neu
schreiben zu können. Und das, indem sie beweist, dass einige der
berüchtigtsten Todesfälle im alten Hollywood in Wirklichkeit Morde waren
– begangen von niemand anderem als dem Teufel selbst. Sie ahnt nicht,
dass die Recherche sie in eine tödliche Welt voller jahrhundertealter
Geheimnisse und unvorstellbarer Lügen führen wird. Und auf die Spur
zweier extrem gefährlicher Männer, die beide bereit sind, alles zu tun,
um eine Magie ausfindig zu machen, die Hollands Leben entweder für immer
verändern oder völlig zerstören wird.
Text und Bildquelle: cbt
Rezension:
Folklore 517 ist kein normaler Kurs, denn er findet immer an
unterschiedlichen Orten statt und man muss Hinweise entschlüsseln, um
überhaupt herauszufinden, wo der Kurs als nächstes stattfindet.
Die
Professorin erzählt urbane Mythen und Holland St. James ist ihre
eifrigste Schülerin, deren Ziel es ist, herauszufinden, warum ihre Eltern wirklich
sterben mussten.
Doch als sich mit dem Uhrenmann ein
Element der Mythen als real herausstellt und Holland ihren
Todeszeitpunkt nennt, muss sie ein Objekt finden, hinter dem viele
dunkle Mächte her sind.
Wem kann sie auf der nervenaufreibenden Suche vertrauen?
"Alchemy
of Secrets" von Stephanie Garber ist der Auftakt einer Reihe, der aus
der personalen Erzählperspektive der fünfundzwanzig Jahre alten Holland
St. James erzählt wird.
Besonders zu Beginn wird auch der Leser immer
wieder direkt angesprochen, wenn der Kurs Folklore 517 besucht wird.
Ich
liebe die Bücher von Stephanie Garber normalerweise immer sehr, weil
ihre Geschichten märchenhaft und bildgewaltig sind. Hier hat es aber
lange gedauert, bis die Geschichte mich wirklich packen konnte.
Hollands
Eltern starben früh und wir erfahren schnell, dass St. James nicht
Hollands richtiger Nachname ist und sie niemandem die Identität ihrer
Eltern anvertraut. Sie möchte deren Tode aufklären, auch mithilfe des
Kurses bei der Professorin, denn Holland ist überzeugt, dass der Teufel
bei ihren Toden eine Hand im Spiel hatte.
Die Märchen und Mythen waren interessant und man hat die Magie gespürt und generell mochte ich die Atmosphäre des Buches echt gerne!
Das
Buch spielt in Los Angeles und hat einen Bezug zur Filmbranche, was
ich sehr spannend fand und es wirkte auf mich oft auch so, als würde es
nicht in der Gegenwart, sondern eher zu Zeiten des alten Hollywoods
spielen.
Holland mochte
ich als Protagonistin auch gerne, weil sie sich wie Alice im Wunderland
gerne in Kaninchenlöchern verliert und an Magie glaubt. Ihr Vater hat
sie immer auf Schnitzeljagden geschickt, sodass sie Hinweise erkennen
und kombinieren kann, was ich sehr mochte.
Es gab
nicht nur einen potenziellen Love Interest, sondern gleich vier
spannende Männer, von denen zwei Holland auf ihrer Suche nach einem
wichtigen magischen Gegenstand begleiten, der ihr Leben retten könnte.
Ich
mochte es, dass man nicht wusste, wem man wirklich vertrauen kann und wem
nicht, aber ich hätte mir dann doch mehr Antworten gewünscht, weil hier
viele Fragen offengeblieben sind. Auch die Rolle von Hollands
Zwillingsschwester January war sehr undurchsichtig, was mich zum Schluss
hin doch etwas genervt hat.
Ich hatte generell das
Gefühl, dass vieles noch im Dunkeln liegt, auch was die Geschehnisse am
Ende betrifft, weil ich auch den Showdown nicht komplett begriffen
habe, weil ich gefühlt nicht alle Teile bekommen habe, um das Puzzle
zusammenzusetzen.
Ab der zweiten Hälfte konnte
mich das Buch aber immer stärker packen, auch weil man wissen wollte,
wie es weitergeht, ob Holland ihre Aufgabe lösen wird und wem sie trauen
kann.
Mir war sie aber auch immer zu vertrauensselig und zu sprunghaft,
da hätte ich mir wieder stärkere Beweise gewünscht, die jemanden
komplett belastet oder entlastet hätten, denn so wusste ich bis zum
Schluss nicht, wer wirklich gute und wer schlechte Absichten hat, wobei manche Taten natürlich für sich gesprochen haben.
Ich
mag Charaktere, die nicht nur gut oder böse sind, aber dafür muss ich
die Motive kennen und die blieben hier leider im Dunkeln.
Aber es wird ja noch einen
zweiten Band geben und ich bin gespannt, in welche Richtung die
Geschichte gehen wird und hoffe, dass wir mehr über January, Mason, Gabe
und Adam erfahren werden.
Fazit:
"Alchemy of Secrets" von Stephanie Garber lässt mich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten zurück.
Ich
mochte die magische Atmosphäre, die Stephanie Garber wieder einmal meisterhaft
erschaffen hat, aber es hat doch lange gedauert, bis die Geschichte mich
wirklich packen konnte.
Ich mochte Holland und
fand die Handlung immer spannender, aber mir sind zu viele Fragen offengeblieben, besonders was ihre Helfer angeht, hätte ich mir am Ende
gewünscht, dass wir mehr Informationen bekommen hätten, weil ich nicht
wusste, wem man wirklich vertrauen kann und hier war Holland mir auch zu
vertrauensselig.


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