Freitag, 29. Dezember 2023

[Rezension] A Curse for True Love - Stephanie Garber

A Curse for True Love

Autor: Stephanie Garber
Verlag: Hodder & Stoughton
Reihe: 3/3
Seitenzahl: 385 Seiten
Erscheinungsdatum: Oktober 2023
Preis: 14,70 €

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Inhalt:
Evangeline Fox ventured to the Magnificent North in search of her happy ending, and it seems as if she has it. She’s married to a handsome prince and lives in a legendary castle. But Evangeline has no idea of the devastating price she’s paid for this fairytale. She doesn’t know what she has lost, and her husband is determined to make sure she never finds out . . . but first he must kill Jacks, the Prince of Hearts.
Text und Bildquelle: Goodreads
 
Rezension: 
Evangeline Fox scheint ihr Happy End im Magnificent North gefunden zu haben, denn durch die Hochzeit mit Prinz Apollo Acadian wurde sie zur Prinzessin. 
Doch sie kann sich an nichts erinnern und während Apollo darauf pocht, dass das auch so bleiben soll, will Evangeline ihre Erinnerungen zurück.
"A Curse for True Love" von Stephanie Garber ist der dritte Band der Once Upon A Broken Heart Reihe, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der siebzehn Jahre alten Evangeline Fox, des zwanzig Jahre alten Apollo Acadian und auch aus der Sicht des unsterblichen Jacks, des Prince of Hearts erzählt wird. 
Der zweite Band war für mich ein richtiges Highlight, was besonders an der unwiderstehlichen Dynamik zwischen Evangeline und Jacks lag!
Auf den dritten Band habe ich mich dann sehr gefreut, aber meine Erwartungen waren auch sehr hoch und ich habe schnell gemerkt, dass der dritte Band nicht ganz mit dem für mich großartigen zweiten Band mithalten kann.
Die Ereignisse haben sich am Ende des zweiten Bandes überschlagen und Evangeline bleibt ohne Erinnerungen an das vergangene Jahr zurück, und Jacks entschließt sich auf Abstand zu bleiben, um Evangeline zu schützen. 
Apollo wurde geheilt, sodass er nicht mehr verflucht ist und will seine Frau zurückgewinnen, weiß aber auch, dass er dafür Jacks ausschalten muss.
Die Handlung konnte mich fesseln, aber ich habe mich ein wenig damit schwergetan, dass wir nun aus drei Perspektiven lesen durften, auch wenn es aus Jacks Sicht nur wenige Kapitel gab. 
Jacks und Evangeline waren natürlich meine Favoriten, denn Apollo war einfach nur unsympathisch und ich war geschockt, wie skrupellos der junge Prinz ist, wenn es darum geht, seine Ziele zu erreichen. Dennoch waren die Kapitel aus seiner Perspektive auch sehr aufschlussreich!
Es hat aber trotzdem gedauert, bis mich die Geschichte richtig fesseln konnte, was vielleicht auch daran lag, dass Jacks erst relativ spät auf der Bildfläche aufgetaucht ist. Und anstelle von Apollo hätte ich lieber viel mehr von Jacks gesehen, zumal es wahrscheinlich ja auch beabsichtigt war, dass Apollo kein Sympathieträger wird.
Evangeline hat ihre Erinnerungen verloren und findet sich in einem Leben als Prinzessin wieder, die viele tot sehen möchten, sodass sie immer auf der Hut sein muss, während sie gleichzeitig herausfinden möchte, was in dem letzten Jahr passiert ist, an das sie keinerlei Erinnerungen hat. Besonders am Anfang war sie doch sehr passiv und ich habe den sturen Tatendrang vermisst, den sie sonst an Tag gelegt hat.
Auch Jacks war nur ein Schatten seiner selbst. Sonst war er immer selbstbewusst, arrogant und herausfordernd, aber in diesem Band war er vorsichtiger, denn die Geschehnisse am Ende des letzten Bandes sitzen ihm noch in den Knochen. 
Es gab auch hier wieder schöne Szenen mit den beiden, aber mir haben die beiden im zweiten Band deutlich besser gefallen! Ich habe den rücksichtslosen, aber doch sehr charismatischen Jacks ein wenig vermisst. Er war ja nie ein Held mit blütenweißer Weste, aber genau das hat ihn so anziehend gemacht und ich habe diese besondere Dynamik zwischen Evangeline und Jacks ein wenig vermisst, hätte mir gewünscht, dass Jacks ein wenig stärker um Evangeline gekämpft hätte.
Auch mit dem Ende bin ich nicht komplett zufrieden, weil für mich doch einige Fragen offengeblieben sind, besonders zu einem bestimmten Fluch, unter dem der Prince of Hearts lange leiden musste.
Ich hatte trotzdem wieder viel Freude während des Lesens, weil es Stephanie Garber erneut gelungen ist, eine wundervolle märchenhafte Atmosphäre zu erschaffen und im Magnificent North gab es wieder viel zu entdecken, aber auch hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Magie gewünscht. 
Ich fand es dann auch schade, dass Charaktere wie Evangelines erste Liebe Luc oder ihre Stiefschwester Marisol komplett von der Bildfläche verschwunden sind. Es gab mit den Valors zwar neue spannende Charaktere, die aber auch nicht den Raum bekommen haben, den sie verdient hätten.
Ich liebe diese Reihe wirklich sehr, auch wenn der dritte Band für mich nicht mit dem überragenden zweiten Band mithalten konnte! 
Fazit:
"A Curse for True Love" von Stephanie Garber ist ein guter Abschluss der Once Upon A Broken Heart Reihe, der aber nicht mit dem großartigen zweiten Band mithalten konnte, der für mich ein Highlight war!
Ich habe mich ein wenig damit schwergetan, dass wir nicht nur aus Evangelines Perspektive lesen durften, weil ich Apollo einfach nicht mochte, was aber wahrscheinlich auch beabsichtigt war und wir nicht so viel von Jacks gesehen haben, wie ich mir erhofft hatte. 
Die Geschichte brauchte ein wenig, bis sie mich richtig fesseln konnte, was vielleicht auch daran lag, dass Jacks erst relativ spät auf der Bildfläche erschienen ist und er doch ein wenig zurückhaltender war als in den vorherigen Bänden. Mir hat auch diese unwiderstehliche Dynamik zwischen Evangeline und Jacks gefehlt, die ich besonders im zweiten Band gefeiert habe!
Auch mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden, weil für mich doch zu viele Fragen offengeblieben sind und ich zumindest gerne auf eine wichtige Frage eine Antwort bekommen hätte. 
Es hat mir gut gefallen, mich aber auch ein wenig enttäuscht zurückgelassen, sodass ich schwache vier Kleeblätter vergebe.

Reiheninfo:
A Curse for True Love

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