Like Fire We Burn
Autor: Ayla Dade
Verlag: Penguin
Reihe: 2/4
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2022
Preis: 12,00 €
Kaufen?
Inhalt:
Autor: Ayla Dade
Verlag: Penguin
Reihe: 2/4
Seitenzahl: 512 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2022
Preis: 12,00 €
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Inhalt:
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht
genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer
kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder
aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den
charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat.
Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was
sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B
einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen
kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit
verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge
sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht
überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …
Text und Bildquelle: Penguin
Rezension:
Sechs Jahre lang waren Aria Moore und Wyatt Lopez unzertrennlich, bis er
sie betrogen hat. Aria ist aus Aspen geflüchtet, denn der Schmerz war
zu stark und sie brauchte den Abstand.
Zwei Jahre sind seitdem vergangen und nun kehrt Aria zurück, um ihrer Mutter mit dem Bed & Breakfast zu helfen.
Es
lässt sich nicht vermeiden, dass sie und Wyatt schnell wieder
aufeinandertreffen und genauso schnell stellen sie fest, dass ihre
Gefühle füreinander keineswegs schwächer geworden sind.
Doch kann Aria
Wyatt verzeihen?
"Like
Fire We Burn" ist der zweite Band von Ayla Dades Winter-Dreams-Reihe,
der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der zwanzig Jahre alten Aria
Moore und des einundzwanzig Jahre alten Wyatt Lopez erzählt wird.
Aria
ist sehr chaotisch, aber auch liebevoll und stark. Vielleicht ein wenig verrückt wenn man bedenkt, wie sie sich teilweise verhalten hat.
Aber Wyatt hat ihr mit seinem Betrug das Herz gebrochen und Aria muss
feststellen, dass die zwei Jahre Abstand eher dafür gesorgt haben,
dass sie die Trennung noch nicht verarbeitet hat.
Wyatt
ist charmant und hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Der Tod seiner
Mutter vor zwei Jahren hat ihn komplett aus der Bahn geworfen und
seitdem hat er die Verantwortung für seine jüngere Schwester Camila.
Während Aria am liebsten nie wieder was mit Wyatt zu tun haben möchte, weiß er genau, dass er sie zurückwill und fängt an, um sie zu kämpfen.
Auch
wenn es mit Aria und Wyatt von Beginn an ein ziemliches Auf und Ab war,
konnte mich die Geschichte sehr gut unterhalten und ließ sich auch
richtig gut lesen! Es war schnell klar, dass die beiden sich immer noch
lieben, aber Aria konnte Wyatt lange nicht verzeihen.
Es
hat sich im Mittelteil etwas gezogen und wie schon im ersten Band haben
mich die vielen kleinen Logikfehler gestört. Der dritte Sonntag im
Monat kann beispielsweise nie der Fünfundzwanzigste sein und auch Wyatts
Verletzung und die Geschichte dahinter konnten mich nicht überzeugen.
Er
ist Spieler bei den Aspen Snowdogs, einer Eishockeymannschaft, die in der NHL spielt, kann aber
seit Monaten aufgrund einer Verletzung nicht spielen. Er bricht
jegliche Behandlung ab, ohne dass es Konsequenzen gibt, was ich mir bei
einer Mannschaft der NHL nicht vorstellen kann.
Seine minderjährige Schwester bringt das Geld nach Hause und selbst als Wyatt
erfährt, auf welche Weise sie das Geld verdient, bekommt er den Hintern
nicht hoch und lässt sich behandeln, was für mich die logische Konsequenz wäre, denn wenn er spielt, bekommt er sein Geld.
Auch der Grund für seinen Unfall war viel zu schnell abgehandelt und auch hier hat es mich verwundert, dass er so davongekommen ist.
Außerdem
fand ich es schade, dass Arias Studium der Sportmedizin nicht oft
erwähnt wurde, auch weil man sieht, wie sehr sie die Doppelbelastung,
Studium und die Arbeit im Bed & Breakfast stresst und auch, weil es
direkt im ersten Kapitel einen interessanten Fingerzeig gab, aus dem
man noch sehr viel mehr hätte rausholen können, ich sage nur praktisches
Jahr. Vielleicht bei einem Eishockeyteam in Aspen? Aber das nur mal am Rande, denn trotz der Kritik hat es mir eigentlich echt gut gefallen, denn die Geschichte ließ sich gut lesen und konnte mich unterhalten, wenn man über die vielen kleinen Logikfehler hinweggesehen hat!
Fazit:
"Like
Fire We Burn" von Ayla Dade ist ein guter zweiter Band der
Winter-Dreams-Reihe. Mir sind zwar wieder ein paar Logikfehler
aufgefallen und manches fand ich nicht ganz nachvollziehbar, aber Aria
und Wyatt konnten mich sehr gut unterhalten und ich habe ihre Geschichte
echt gerne gelesen. Ich vergebe schwache vier Kleeblätter.
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