Montag, 19. September 2022

[Rezension] The Atlas Six: Wissen ist tödlich - Olivie Blake

The Atlas Six: Wissen ist tödlich
Originaltitel: The Atlas Six
Autor: Olivie Blake
Verlag: FISCHER Tor
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 544 Seiten
Erscheinungsdatum: September 2022
Preis: 22,00 €

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Inhalt:
Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 
Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
Text und Bildquelle: FISCHER Tor
 
Rezension:
Alle zehn Jahre wird eine neue Klasse mächtiger Medäer ausgewählt, die ein Jahr lang alles über die Große Bibliothek von Alexandria und die Aufgaben lernen, denen sie nach ihrer Ausbildung nachgehen sollen. 
Nach dem Ablauf des Jahres werden aber nur fünf der sechs Kandidaten initiiert, der sechste muss sterben. 
Auch zwischen Libby Rhodes, Nico de Varona, Reina Mori, Parisa Kamali, Tristan Caine und Callum Nova, den neuen Kandidaten, entbrennt schnell ein gefährliches Spiel auf Leben und Tod.

"The Atlas Six - Wissen ist tödlich" ist der erste Band einer Trilogie von Olivie Blake, der zum Großteil aus den personalen Erzählperspektiven von Elizabeth Rhodes, Nicolás Ferrer de Varona, Reina Mori, Tristan Caine, Callum Nova und Parisa Kamali erzählt wird, aber wir durften auch kurze Kapitel aus den Perspektiven von Dalton Ellery und Ezra Fowler lesen. 

Elizabeth genannt Libby und Nico haben sich an der New York University of Magical Arts kennen und hassen gelernt. Beide sind ausgesprochen begabte Physiomagier, die über die Kräfte der Physik gebieten können. Durch den jahrelangen Konkurrenzkampf wurden die beiden immer mächtiger und so gerne die beiden auch getrennte Wege gehen möchten, so stark sind ihre Leben miteinander verflochten.
Während Nico sehr charmant, ein wenig großkotzig und laut ist, ist Libby ein Nervenbündel. 
Sie macht sich immerzu Sorgen, ist nervös, doch sobald es um ihre Studien geht, legt sie ihre Unsicherheiten ab und zeigt eine starke Seite von sich.
Reina ist eine sehr zurückhaltende Naturmagierin, die ihre Kräfte nicht oder kaum einsetzt und nur den Mund aufmacht, wenn sie wirklich etwas zu sagen hat.
Tristan durchschaut jede Illusion, ist klug, zynisch und etwas grantig. Er hasst seinen Vater, hatte wie auch die anderen Kandidaten keine einfache Kindheit.
Parisa ist eine manipulative Telepathin, die ihre Reize einsetzt, um zu verführen, um so an die Informationen zu kommen, die sie braucht.
Callum ein cleverer Empath oder besser gesagt ein Illusionist der Manipulationsklasse mit einer starken Überzeugungskraft, dem oft langweilig wird, sodass er häufig auf der Suche nach Zerstreuung ist.

Sechs sehr begabte Kandidaten, von denen keiner perfekt ist und jeder eine schwierige Vergangenheit hat. Sie müssen ein Jahr unter einem Dach leben und miteinander arbeiten. 
Es werden Bündnisse geschmiedet und Intrigen ausgeheckt, was sehr spannend war!
Ich mochte eigentlich alle Charaktere echt gerne, weil sie alle ihre Ecken und Kanten haben! 

Der Einstieg ist mir tatsächlich relativ schwergefallen. Man wird ohne große Erklärungen in eine magische Welt geworfen und muss auch die Protagonisten erst mal kennenlernen. Es hat bei mir doch ein wenig gedauert, bis ich wirklich wusste, wer wer ist, die Charaktere auseinanderhalten konnte und deshalb hat es auch ein wenig gedauert, bis die Geschichte mich richtig fesseln konnte.
Es gab dann auch immer wieder Stellen, die zwar interessant waren, die mich auch nicht so ganz mitreißen konnten, wie beispielsweise die Studien der sechs Kandidaten. Und auch wenn die Geschichte mich immer stärker fesseln konnte, so wusste ich lange Zeit nicht, wohin das Ganze führen würde.
Aber besonders zum Ende hin wurde es noch richtig spannend und mit diesem Ende hätte ich überhaupt nicht gerechnet! Es wird nochmal einiges auf den Kopf gestellt und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte im zweiten Band weitergehen wird!

Fazit:
 "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivie Blake ist ein vielversprechender Auftakt!
Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte hineinzukommen, da man sich in der magischen Welt erst mal zurechtfinden und auch die Charaktere erst kennenlernen musste! 
Es gab auch im weiteren Verlauf einige Stellen, die mich nicht komplett fesseln konnten, aber die Geschichte konnte mich dennoch mitreißen, denn es wurde sehr spannend und das Ende konnte mich echt überraschen! 
Ich bin so gespannt, wie es im zweiten Band weitergehen wird und vergebe vier Kleeblätter!

 
Reiheninfo:
The Atlas Six - Wissen ist tödlich
The Atlas Compex - Macht ist grenzenlos

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