Samstag, 11. August 2018

[Rezension] Irgendwas von dir - Gayle Forman

Irgendwas von dir
Originaltitel: I Was Here
Autor: Gayle Forman
Verlag: FISCHER FJB
Reihe: 1/1
Seitenzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: April 2018
Preis: 14,99 €

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Inhalt:
Als ihre beste Freundin Meg sich in einem Motelzimmer umbringt, ist Cody völlig geschockt. Sie und Meg haben sich immer alles anvertraut – wieso hat sie nichts geahnt? Aber als sie zu Megs College in Tacoma, nahe Seattle, fährt, um deren Sachen zusammenzupacken, entdeckt sie, dass es vieles gibt, von dem Meg ihr nie erzählt hat. Cody wusste nichts von ihren Mitbewohnern, von Ben, dem geheimnisvollen Typen mit der Gitarre und dem spöttischen Grinsen. Und sie wusste nichts von der verschlüsselten Datei, die sie nicht öffnen kann – und die, als sie es doch schafft, plötzlich alles, was sie über den Tod ihrer Freundin zu wissen glaubt, in Frage stellt.
Text und Bildquelle: FISCHER FJB

Rezension:
Als ihre beste Freundin Meg sich in einem einsamen Motelzimmer das Leben nimmt, bricht für Cody eine Welt zusammen. Megs Tat war gut geplant und Cody wusste von nichts, hat nicht einmal geahnt, was in Meg vorging, dabei haben sie und Meg sich immer alles anvertraut.
Cody muss feststellen, dass es vieles gab, was sie über Meg nicht wusste und so beginnt für sie eine Suche nach der Wahrheit.

"Irgendwas von dir" ist ein Einzelband von Gayle Forman, der aus der Ich-Perspektive von Cody Reynolds erzählt wird.

Vor nicht einmal einem Monat hat sich Codys beste Freundin Meg umgebracht, ein Verlust, den Cody noch lange nicht verarbeitet hat, auch weil Megs Tod für sie völlig überraschend kam! Als Cody zu Megs College nach Tacoma fährt, um die Sachen ihrer besten Freundin zusammenzupacken, fällt ihr Megs Laptop in die Hände. Megs E-Mails führen Cody nicht nur zu Megs Ex Ben McCallister, sondern auch auf eine Spur, um endlich herauszufinden, warum Meg keinen Ausweg mehr gesehen hat.

Wir lernen Cody in der schwierigen Phase der Trauer kennen und begleiten sie auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und auf ihren Weg Megs Tod zu verarbeiten.
Anfangs ist sie ziemlich wütend auf ihre beste Freundin, einfach weil Cody nie vermutet hätte, dass Meg ihrem Leben ein Ende setzen möchte, obwohl die beiden unzertrennlich waren. Aber Cody muss auch feststellen, dass sie von Megs Leben in Tacoma nicht viel wusste und sie setzt alles daran, zu erfahren, was in Megs letzten Wochen passiert ist.

Die Thematik des Buches ist definitiv keine leichte, aber ich finde, dass Gayle Forman das Thema sehr gut umgesetzt hat. Es gab viele emotionale Szenen und die Handlung konnte mich immer mehr fesseln, auch weil Cody sich in keine ungefährliche Situation begeben hat! Cody will verstehen, was in Meg vorgegangen ist und braucht Antworten, um ihren Verlust zu verarbeiten, dabei findet Cody aber auch zu selbst, was mir richtig gut gefallen hat!

Fazit:
In "Irgendwas von dir" greift Gayle Forman ein sehr ernstes und wichtiges Thema auf, das sie sehr gut umsetzt! Mir haben Cody und ihre Suche nach dem Grund für den Selbstmord ihrer besten Freundin sehr gut gefallen und auch die Handlung konnte mich berühren und mitreißen!
Ich vergebe vier Kleeblätter!

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