Originaltitel: Die for me
Autor: Amy Plum
Verlag: Loewe
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: April 2012
Preis: 18,95€
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Inhalt:
Als Kate Merciers Eltern bei einem tragischen Unfall sterben, zieht sie zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu den Großeltern nach Paris. Jede versucht auf ihre eigene Weise, ihr altes Leben und ihre schmerzvollen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Während Georgia sich in das Nachtleben stürzt, sucht Kate Zuflucht in ihren Büchern – bis sie eines Tages Vincent trifft, der es schafft, ihren Schutzpanzer zu durchbrechen. Bei Spaziergängen entlang der Seine und durch die spätsommerlichen Gassen von Paris beginnt Kate, sich in ihn zu verlieben – nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass Vincent ein Revenant ist. Die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern: Vincent und seine Freunde sind in einen jahrhundertealten Kampf gegen eine Gruppe rachsüchtiger Revenants verstrickt. Schnell begreift Kate, dass ihr Leben niemals wieder sicher sein wird, wenn sie ihrem Herzen folgt.
Text und Bildquelle: Loewe Verlag
Rezension:
Nach dem Tod ihrer Eltern ziehen Kate und ihre Schwester Georgia nach Paris zu ihren Großeltern, um ein neues Leben zu beginnen. Während sich Georgia ins Nachtleben stürzt, zieht sich Kate immer weiter zurück. Bis sie in einem Café auf Vincent trifft, der ihr dann nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch Kate muss schon bald feststellen, dass Vincent anders ist, als andere Menschen.
Und wieder einmal sagt der Klappentext zu viel über den Inhalt aus, als nötig ist. Ich konnte zwar nichts mit dem Begriff "Revenant" anfangen, aber trotzdem weiß man von vornherein, dass Vincent kein normaler Mensch ist. Die Idee mit den Revenants hat mir gut gefallen und auch die Umsetzung hat hier gut geklappt.
Die Revenants werden nicht als übernatürlich, perfekt dargestellt, sondern haben auch ihre kleinen Schwächen, was ich sehr schön fand, inmitten all dieser perfekten, unzerstörbaren Vampire..
Man lernt Kate und Georgia in einer schweren Zeit ihres Lebens kennen. Ihre Eltern sind vor kurzem bei einem Autounfall gestorben und jede Schwester versucht auf unterschiedliche Weise damit fertig zu werden. Kate und Georgia wurden sehr authentisch dargestellt. Beide trauen auch nach einem Jahr noch um ihre Eltern und sind nicht nach nur einer Woche darüber hinweg..
Mit den Revenants lernt man auch viele neue Charaktere kennen, die alle ihre eigene Geschichte haben. Mit einigen versteht Kate sich von Anfang an gut und findet in ihnen neue Freunde, doch andere stehen ihr skeptisch gegenüber und sie muss sich ihre Zuneigung erst verdienen.
Vincent wird als übernatürlich schön dargestellt und Kate hat Zweifel, ob sie ihn überhaupt verdient. Doch nachdem sie sich auf ihn einlässt entwickelt sich eine schöne (aber auch teils kitschige) Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Kate hat Anfangs mit Vincents Revenant-Dasein zu kämpfen, da sie durch ihn wieder sehr an ihre Eltern erinnert wird.
Eine gute Portion Spannung war zum Ende hin auch vorhanden, was dem Buch einen runden Abschluss gegeben hat und mich so sehr neugierig auf den zweiten Band gemacht hat!
Fazit:
"Von der Nacht verzaubert" hat mich wirklich verzaubert und konnte mich mit authentischen Charakteren und einer gut umgesetzten Idee wirklich verzaubern. Der Ort der Handlung war mit Paris sehr gut gewählt, was dem Buch eine sehr romantische Atmosphäre verliehen hat.
Reiheninfo:
Von der Nacht verzaubert
"Von der Nacht verzaubert" steht schon länger auf meinem Wunschzettel. Das Cover ist einfach wunderschön und Paris mag ich auch sehr gerne *.*
AntwortenLöschenMit Vampiren fange ich nicht so viel an, aber ich hoffe mal, dass die Revenants ganz interessant werden :D
LG Filo
"Von der Nacht verzaubert" habe ich irgendwie immer mit der Edelsteintrilogie in Verbindung gebracht. Ich habe keine Ahnung warum :D
LöschenDeswegen habe ich ein wenig länger gebraucht bis ich es mir geholt habe, aber seit der zweite Band draußen ist und der ganz gut bewertet wurde, habe ich gedacht, dass ich es mir mal hole :D
Die Revenants haben kaum was mit den Vampiren gemein, sie nennen sich sogar selbst "Zombies" und grenzen sich von den Vampiren ab :D
LG