Montag, 28. Januar 2013

[Rezension] Der unheimliche Geisterrufer - Michael Scott

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unheimliche Geisterrufer
Originaltitel: The Necromancer
Autor: Michael Scott
Verlag: cbj
Reihe: 4/6
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheiungsdatum: 10. November 2012
Preis: 9,99€

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Inhalt:
Mit knapper Not konnten Flamel und die Zwillinge wieder zurück nach San Francisco fliehen. Doch auch hier gibt es kein Ausruhen. Um ihren Feinden entgegentreten zu können, muss Josh in der Feuermagie ausgebildet werden. Und kaum beherrscht er sie, verschwindet er spurlos. Sophie ist zutiefst erschüttert, als sie herausfindet, dass erneut  Dee hinter dem Verschwinden ihres Bruders steckt. Der dunkle Magier hat nun jegliche Skrupel verloren: Mit Joshs Hilfe will er etwas Uraltes aus dem Geisterreich herbeirufen. Ein Wesen, das die Macht hat, selbst das Ältere Geschlecht zu töten – ganz sicher aber Josh.
Text und Bildquelle: cbj Verlag

Rezension:
Josh und Sophie sind mit Nicholas und Perenelle Flamel wieder in San Francisco gelandet. Doch anstatt nach einer anstrengenden Woche endlich Ruhe zu finden, tauchen auch hier wieder Gefahren auf, die mit neuen und alten Unsterblichen Hand in Hand gehen.

"Der unheimliche Geisterrufer" ist der vierte Band der Saga um Nicholas Flamel. Seit dem dritten Band ist über ein Jahr vergangen und ich hatte Anfangs wirklich Schwirigkeiten mich wieder in die Geschichte hineinzufinden, da es keine großartige Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse gab.

Aber Michael Scott versteht wirklich was vom Erzählen und das Buch zog mich - wie schon die Vorgänger - wieder in seinen Bann, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Die Geschichte ist sehr bildhaft erzählt und man kann sich die Geschehnisse wirklich gut vorstellen. Der Schreibstil ist zudem sehr angenehm und flüssig.

Was mir wirklich am besten gefällt an den Büchern ist, dass bekannte Figuren aus der Mythologie oder der Geschichte wie Nicholas und Perenelle Flamel, Dr. John Dee, der Graf von Saint Germain und Johanna von Orleans und auch Shakespeare als Unsterbliche in der heutigen Welt leben und sich angepasst haben. Es sind wirklich interessante Personen der Geschichte und ich finde es großartig wie Michael Scott es geschafft hat, ihre Geschichten "weiterzudichten" und sie in seine Story einzubinden.

Ein wenig störend fand ich, dass die Geschichte aus so vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt wurde. Ich hatte teilweise Schwierigkeiten mich wieder in die Situation der Charaktere hineinzufinden, weil oftmals zwei oder drei (zwar kurze) Kapitel dazwischen lagen, die aber wiederrum von anderen Charakteren erzählt wurden und man sich wieder umstellen musste. Dadurch wurde zwar die Spannung erhöht, besonders wenn am Ende des Kapitels ein kleiner Cliffhanger war und man unbedingt wissen wollte wie es weitergeht, aber es kam auch oft vor, dass ein weniger spannendes Kapitel auf ein höchst spannendes folgte und ich mich dann doch wirklich drüber geärgert habe, dass ich nicht gleich den interessanteren Handlungsstrang verfolgen durfte. Natürlich hängen alle Handlungsstränge miteinander zusammen und ich bin schon sehr gespannt auf die Folgebände, weil ich wissen will wann und wie sie wieder zusammenlaufen.

Fazit:
Mir hat auch der vierte Band der Saga um den unsterblichen Alchemysten Nicholas Flamel sehr gut gefallen. Und trotz ein paar kleiner Schwachstellen gebe ich dem Buch 4 Kleeblätter.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band!


Reiheninfo:
Der unsterbliche Alchemyst 
Der dunkle Magier
Die mächtige Zauberin
Der unheimliche Geisterrufer 
 Die silberne Magierin

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