Hourglass - Die Stunde der Zeitreisenden
Originaltitel: Hourglass
Autor: Myra McEntire
Verlag: Goldmann
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 15. Mai 2012
Preis: 12,99€
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Inhalt:
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann:
Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr
bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den
attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“,
scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu
ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe
besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie
aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.
Text und Bildquelle: Goldmann Verlag
Rezension:
In
Horglass lernen wir Emerson Cole kennen, die nach dem Unfalltod ihrer
Eltern und einen Internatsaufenthalt wieder in ihre Heimatstadt Ivy
Springs zurückkehrt, um bei ihren Bruder Thomas und seiner Frau Dru zu
leben. Emerson ist nicht begeistert wieder zurück zu sein, denn sie
muss, nach der Aufkündigung ihres Internatsstipendiums zurück auf ihre
alte Schule um dort ihr Abschlussjahr zu machen. Für Emerson ist es
nicht leicht wieder zurückzukehren, da ihre Mitschüler sie für
verrückt halten, weil sie einmal in der Cafeteria ausgerastet ist, als
sich eine Person aus ihren Stuhl gesetzt hat, die nur sie sehen konnte..
Denn das ist Emersons Gabe, beziehungsweise ihr Fluch. Sie kann
Menschen aus der Vergangeheit sehen. Sie tauchen immer mal wieder auf
und Emerson musste lernen sie von normalen Menschen unterscheiden. Ihr
Bruder versucht immer wieder Menschen zu finden, die ihr helfen können,
doch die erwiesen sich häufig als Hochstabler. Bis er auf den
attraktiven Michael Weaver stößt, der Emerson tatsächlich helfen
könnte...
Ich hab mich sehr auf dieses Buch gefreut und ich muss ehrlich sagen, dass es mich nicht enttäuscht hat.
Das
Buch ist aus der Ich-Perspektive von Emerson geschrieben, durch die man
Emersons Gedanken kennenlernt und sich sehr sehr gut in sie
hineinversetzen kann. Myra McEnire schreibt in einem sehr schönen Stil.
Sie haucht ihren Personen leben ein und auch die Nebenpersonen sind
nicht blass, sie strahlen nur so von vielen Facetten, sodass es wirklich
Spaß gemacht hat mit Emerson neue Personen kennen zu lernen. Emerson
gefiel mir hierbei wirklich gut, aber auch Michaels bester Freund Kaleb,
der eine ähnliche Geschichte wie Emerson hat und sie sich deshalb
schnell nahe kommen.
Die Story lässt sich gut lesen, da sie flüssig
geschrieben ist. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat ist der
Sarkasmus und der Humor von Emerson, die mich tatsächlich häufig laut
auflachen ließen. So bereitete mir das Lesen sehr viel Freude. An
Spannung fehlte es auch nicht und der Schluss der hat mich dann
tatsächlich noch überrascht, was nicht ganz so häufig vorkommt.
Natürlich
ist auch wieder eine Dreiecksgeschichte (oder eher zwei? :/) dabei, wie
bei bei den meisten anderen Büchern heutzutage. Aber zumindest die eine
hat mich nicht gestört, vielleicht weil sie nicht wirklich in Gang
gekommen ist, da sich Emerson ja doch ziemlich sicher war, wem ihre
Gefühle gelten. Ich fand die Entwicklung von Emerson und Kalebs
Beziehung dann sehr schön und ich denke, dass im nächsten Band eine
wunderbare Freundschaft zwischen ihnen entstehen könnte.
Nun nochmal
kurz zu den Zeitreisen.. Da kann ich auch nicht klagen, sie waren
logisch vom Ablauf her und ich hab auch nachvollziehen können wie die
Autorin sich das gedacht hat. Zeitreisen sind ein schwieriges Thema und
müssen gut durchdacht sein. Bei Hourglass waren sie es.
Fazit:
Hourglass ist ein großartiger Auftaktband, der mich vollkommen in seinen Bann gezogen hat. Ich freue mich
schon auf den nächsten Band und ich hoffe wirklich, dass Miss McEntire
die Geschichte so weiterführen kann, wie sie begonnen hat.
Reiheninfo:
Die Stunde der Zeitreisenden
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