Samstag, 2. März 2013

[Rezension] Untot in Dallas - Charlaine Harris

Untot in Dallas
Originaltitel: Living Dead in Dallas
Autor: Charlaine Harris
Verlag: Weltbild
Erscheinungsdatum: 2004
Seitenzahl: 416 Seiten

Preis: 9,95€

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Inhalt:
Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den Adern saugen ... und das ist erst der Anfang.
Text und Bildquelle: Weltbild

Rezension:
Die Handlung beginnt wenige Monate nach den Ereignissen von Band 1.
Die Kellnerin Sookie Stackhouse muss erst ihren Kollegen ermordet auffinden und nicht viel später stirbt sie selber fast. Doch das ist erst der Anfang, denn sie wird von Eric, dem Vorgesetzten von ihren Vampirfreund Bill nach Dallas "ausgeliehen". Die Vampire dort wollen mir Sookies telepathischen Fähigkeiten herausfinden, wo ihr Bruder ist, denn dieser wurde kurz zuvor entführt. Doch auch Sookie gerät schon bald in Gefahr.

Ich habe sehr gut in das Buch hineinfinden können. Die Geschichte wird gleich spannend eingeleitet mit dem Mord an Sookies Kollegen Lafayette und diese Spannung bleibt während des ganzen Buches bestehen. Trotzdem fand ich, dass die Handlung ein wenig "überladen" war. Der Mord an Lafayette gerät schon bald in Vergessenheit, während Sookie und Bill in Dallas sind und wird erst am Ende wieder aufgegriffen. Man bekommt soviele neue Informationen zu der Vampirwelt und ihren Gegnern, dass ich manchmal innehalten musste, weil ich nachgedacht habe, wer nun wer ist oder wo man jemanden einordnen muss.

Sookie hat sich seit dem Anfang des ersten Buches deutlich weiterentwickelt. Sie ist selbstbewusster geworden und man merkt ihr an, dass sie reifer geworden ist. Mir gefällt es richtig gut zu sehen, wie die Charaktere sich weiterentwickeln. Aber man lernte auch neue Charaktere wie die Vampire aus Dallas kennen. Auch eine Anti-Vampir Gruppe - Die Bruderschaft der Sonne tauchte erstmalig auf, was die Spannung natürlich erhöhte.

Trotz dieser neuen Charaktere war mir die Geschichte ein wenig zu "Sookie-Lastig". Es ist klar, dass man den Hauptcharakter immer um sich hat, wenn der aus der Ich-Perspektive schreibt, aber mir kam es vor, dass sie sich kaum mit anderen Charakteren in Kontakt gekommen ist geschweige denn mit ihnen gesprochen hat.

Fazit:
Der zweite Band der Sookie-Stackhouse Reihe hatte ein paar Schwachpunkte, aber konnte mich dennoch gut unterhalten und ich bin gespannt wie es mit Sookie/Bill/Eric weitergeht :)

Reiheninfo:
Untot in Dallas

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