Crescent City - Wenn die Schatten sich erheben
Originaltitel: House of Flame and Shadow
Autor: Sarah J. Maas
Verlag: dtv
Reihe: 3/3
Seitenzahl: 960 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2024
Preis: 26,00 €
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Inhalt:
Originaltitel: House of Flame and Shadow
Autor: Sarah J. Maas
Verlag: dtv
Reihe: 3/3
Seitenzahl: 960 Seiten
Erscheinungsdatum: März 2024
Preis: 26,00 €
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Inhalt:
Bryce Quinlan hätte nie gedacht, einmal eine andere Welt als Midgard
zu sehen, aber jetzt, wo es passiert ist, will sie nur noch zurück.
Alles, was sie liebt, ist in Midgard: ihre Familie, ihre Freunde, ihr
Gefährte. Als Gestrandete in einer fremden neuen Welt wird sie all ihre
Cleverness benötigen, um wieder nach Hause zu kommen. Und das ist kein
leichtes Unterfangen – denn woher soll sie wissen, wem sie vertrauen
kann?
Hunt Athalar steckte in seinem Leben schon in zahlreichen
ausweglosen Situationen, aber diese könnte die auswegloseste von allen
sein. Nach ein paar kurzen Monaten, in denen er alle seine Träume wahr
zu werden schienen, befindet er sich wieder in den Kerkern der Asteri,
seiner Freiheit beraubt und ohne einen Hinweis darauf, was mit Bryce
geschehen ist. Er will ihr unbedingt helfen, aber bis er sich aus den
Fängen der Asteri befreien kann, sind ihm buchstäblich die Hände
gebunden.
Text und Bildquelle: dtv
Rezension:
Der
Angriff auf die Asteri ist gescheitert, Hunt, Baxian und Ruhn wurden
gefangen genommen, während Bryce in die Hölle springen wollte, um die
Hilfe der Höllenfürsten zu suchen und stattdessen in einer völlig
anderen Welt gelandet ist.
Je mehr sie über die
Asteri erfahren, desto sicherer sind sich Bryce und ihre Freunde, dass
sie die intergalaktischen Parasiten aufhalten müssen, doch wird es ihnen
gelingen, diese zu besiegen und Midgard zu retten?
"Wenn
die Schatten sich erheben" von Sarah J. Maas ist der dritte Band der
Crescent City Reihe, der aus den wechselnden personalen
Erzählperspektiven von Lidia Cervos, Bryce Quinlan, Tharion Ketos, Ithan
Holstrom, Hunt Athalar und Ruhn Danaan erzählt wird.
Der
erste Band hat mir ja noch gut gefallen, der zweite Band war das
schwächste Buch, das ich bisher von Sarah J. Maas gelesen hatte. Auch
das Ende des zweiten Bandes hat nicht dafür gesorgt, dass ich voller
Vorfreude auf den dritten Band gewartet habe, aber ich wollte irgendwie doch
wissen, wie es mit Bryce und ihren Freunden weitergeht und so war ich
gespannt, wie es mir gefallen würde.
Ich
bin ehrlich gesagt kein großer Fan davon, wenn scheinbar unabhängige
Reihen dann doch miteinander verknüpft werden. Easter Eggs sind schön
und gut, aber ich mochte es ehrlich gesagt nicht, dass Bryce am Ende des
zweiten Bandes in der Welt von Rhysand, Feyre und Co. landet.
Eigentlich
wollte sie in die Hölle, um die Höllenfürsten Aidas und Apollion um
Hilfe im Kampf gegen die Asteri zu bitten, doch dann findet sie sich in
Prythian wieder.
Der Ausflug in das Reich der
sieben Höfe hat mir dann doch nicht so schlecht gefallen, weil ich die
Zeit mit Azriel und Nesta doch sehr genossen habe und ich die Verbindung
der beiden Welten dann doch überzeugender fand, als ich am Ende des
zweiten Bandes gedacht hätte. Dennoch zog sich die Zeit in Prythian doch
etwas, obwohl die Erkenntnisse, die Bryce dort gewinnen konnte, sehr
wichtig für den weiteren Verlauf der Handlung waren.
Mit
Bryce habe ich mich leider bis zum Ende hin schwergetan, weil sie mir
einfach zu egoistisch und auch zu großspurig war. Ja, sie hat immer
einen frechen Spruch auf den Lippen, was ich aber eher anstrengend fand.
Wie gewohnt ist sie ihren Gegnern und Freunden immer zwei Schritte
voraus, teilt ihre Pläne mittlerweile aber immerhin mit ihrem
Seelengefährten Hunt, der aber für sie stark sein muss und auf dessen
Gefühle Bryce nicht wirklich Rücksicht nimmt, wenn es darum geht, die
Welt zu retten. Sie ist die superstarke magische Fae-Prinzessin der
Sterngeborenen und da muss ihr Gefährte mithalten können.
Zum Glück haben mir die anderen Perspektiven deutlich besser gefallen!
Ithan
Holstrom mochte ich ja schon im zweiten Band sehr gerne! Aus dem
unsicheren, einsamen Wolf wird ein starker Alpha, der lernt
Verantwortung zu übernehmen. Ich fand seine Entwicklung sehr stark,
ebenso die vom Meermann Tharion Ketos!
Ihn mochte
ich im zweiten Band noch nicht ganz so gerne, fand ihn sehr wankelmütig
und leicht verantwortungslos. Aber auch Tharion findet seinen Weg, steht
für diejenigen ein, die Hilfe brauchen und unterdrückt werden.
Ihre
beiden Handlungsstränge haben jeweils kein richtiges Ende bekommen,
zumindest kein Ende, mit dem ich zufrieden bin, denn es bleibt doch sehr
offen. Hier hoffe ich wirklich, dass es noch einen vierten Band geben
wird!
Auch Ruhn und Lidia
mochte ich sehr gerne und besonders die Hindin fand ich sehr
interessant, weil sie den Asteri lange gedient, aber in Wahrheit für
die Rebellentruppe Ophion gearbeitet hat. Ihre Beweggründe und generell
ihre Geschichte fand ich sehr spannend!
Auch
der Kampf gegen die Asteri konnte mich immer stärker fesseln und ich
mochte es sehr, dass Sarah J. Maas in diesem Band viele offene Fragen
beantwortet und geschickt zu einem schlüssigen Bild verknüpft! So mochte
ich beispielsweise die Geschichte von Theia, Helena und Silene, aber
auch die von Jesiba Roga echt gerne oder auch die Beteiligung der
Feuerkobolde.
Ich muss zugeben, dass mich der
Anfang noch nicht so stark packen konnte, aber je mehr ich gelesen habe,
desto besser hat es mir gefallen und zum Schluss war es dann noch auf
Highlight-Kurs, wer hätte das gedacht! Ich auf jeden Fall nicht, denn
nach dem zweiten Band hatte ich keine großen Erwartungen mehr an den
dritten Band und jetzt hoffe ich ehrlich gesagt auf einen vierten Band.
Auch, weil ich einerseits sehr gespannt bin, wie es mit Midgard
weitergeht und andererseits, weil ich so sehr hoffe, dass die
Geschichten von Ithan und Tharion noch nicht auserzählt sind.
Als
Wolfwandler und Meermann fand ich die beiden sowie sehr spannend, eben
weil sie keine Fae waren und auch keine Flügel hatten.
Eine
Sache fand ich dann auch noch schade. Die Geschichte spielt nicht mehr
nur in Lunathion, sondern zum Großteil in der restlichen Welt Midgards,
aber es gab nur eine Karte von Crescent City. Das ist kein großer
Kritikpunkt, aber mich hätte es schon gefreut, wenn es auch eine Karte
der restlichen Welt gegeben hätte!
Aber auch so hat es mir deutlich besser gefallen, als ich es mir erhofft habe!
Fazit:
Ich
hatte keine großen Erwartungen an "Wenn die Schatten sich erheben", den
dritten Band der Crescent City Reihe von Sarah J. Maas, weil der zweite
Band mich doch enttäuscht hat.
Mit Bryce habe ich
mich wieder schwergetan und es brauchte etwas Zeit, bis die Geschichte
an Fahrt aufgenommen hat und mich fesseln konnte, aber zum Schluss war
das Buch dann noch auf Highlight-Kurs, womit ich niemals gerechnet
hätte!
Ich mochte es, wie Sarah J. Maas die Fäden und auch ihre Welten miteinander verknüpft hat und die Geschichte immer runder geworden ist.
Mit
dem Ende bin ich eigentlich zufrieden, nur bei Ithan und Tharion habe
ich das Gefühl, dass ihre Geschichte noch nicht auserzählt ist und so
hoffe ich sehr, dass es noch einen vierten Band geben wird, auch weil
ich gespannt darauf bin, wie es in Midgard weitergeht!
Ich vergebe starke vier Kleeblätter.
Reiheninfo:
Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht
Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt
Crescent City - Wenn die Schatten sich erheben
Crescent City - Wenn das Dunkel erwacht
Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt
Crescent City - Wenn die Schatten sich erheben
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