Sonntag, 4. Juni 2023

[Rezension] Chasing Fame - Julia K. Stein

Chasing Fame
Autor: Julia K. Stein
Verlag: Piper
Reihe: 2/3
Seitenzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: September 2021
Preis: 12,99 €

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Inhalt:
Mit ihrer explosiven Chemie haben Hazel und Landon schon vor der Aufnahmeprüfung ins Schauspielprogramm die Glühbirnen zum Durchbrennen gebracht – jetzt sollen sie auf der Bühne ein Liebespaar spielen, obwohl sie sich nicht leiden können! Für Hazel steht alles auf dem Spiel, sie muss den Schritt zu einer professionellen Schauspielkarriere schaffen. Doch Landon fällt als ehemaliger TV-Kinderstar eher durch Skandale und sein unmögliches Verhalten bei den Proben auf. Trotzdem müssen die beiden auf der Bühne ein überzeugendes Paar abgeben. Und die Spannung zwischen ihnen wird immer greifbarer …
Text und Bildquelle: Piper
 
Rezension: 
Eine
letzte Aufnahmeprüfung liegt vor Hazel, als sie in Montana ankommt. Eine letzte Chance, in eins der zehn besten Schauspielprogramme des Landes aufgenommen zu werden, ansonsten muss sie Business studieren, so der Deal mit ihren Eltern.
Am Abend vor dem Vorsprechen trifft sie auf Lan und sie sind gnadenlos ehrlich zueinander und eine gewisse Verbindung entsteht, bis etwas den Abend zu einem abrupten Ende kommen lässt.
Doch am Montana College of Performaning Arts treffen sie sich wieder und sollen nun auf der Bühne ein Liebespaar spielen. Auch wenn es zwischen ihnen unleugbar knistert, so steht ihre erste Begegnung noch immer zwischen ihnen.
"Chasing Fame" ist der zweite Band von Julia K. Steins Montana Arts College Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven des neunzehn Jahre alten Landon Bonell und Hazel Mackintosh erzählt wird. 
Während Landon bereits als Kind in einer erfolgreichen Serie mitgespielt hat, hat Hazel keine großartige Bühnenerfahrung vorzuweisen. Sie ist in einer Kleinstadt in Ohio aufgewachsen, er in L.A. und seine Mutter hat schon früh dafür gesorgt, dass er in Hollywood Fuß fasst. Doch nach einem Zwischenfall lassen die guten Rollen auf sich warten und so beginnt Landon sein Studium an dem Montana College of Performing Arts.
 
Landon ist eigentlich ein netter Kerl, was er aber nicht so zeigt. In der oberflächlichen Welt von Hollywood aufgewachsen, hat er schon einige Dinge gesehen und ist abgebrüht, aber auch unsicher, weil der Erfolg in den letzten Jahren ausgeblieben ist.
Auch Hazel ist sehr unsicher, weil sie bisher nicht viel erlebt hat und dadurch aus nicht vielen Quellen schöpfen kann, wenn es darum geht, für ihr Schauspiel auf eigene Erfahrungen zurückzugreifen. Auch ihr Lampenfieber macht ihr schwer zu schaffen. 
Landon und Hazel haben sich bereits vor Studienbeginn kennengelernt und schon da war da eine ganz besondere Verbindung zwischen den beiden. Doch der Abend endete abrupt und sie sind nicht gut aufeinander zu sprechen. Als sie die Hauptrollen in einem Theaterstück bekommen, können sie sich nicht länger aus dem Weg gehen und nach Startschwierigkeiten merken sie, dass sie nicht nur auf der Bühne gut harmonieren. 
Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Band gefreut, weil schon im ersten Band angeteasert wurde, dass Hazel und Landon bereits eine Geschichte haben und ich war sehr gespannt, wie diese weitergehen würde. Aber wie schon beim Auftakt wollte der Funke nicht so wirklich überspringen.
Schon die ersten Kapitel haben mich ehrlich gesagt etwas abgeschreckt, weil ich Hazels Verhalten sehr gewöhnungsbedürftig fand. Sie will unbedingt Erfahrungen sammeln, aber die Art und Weise, wie sie das versucht, hat mir nicht gefallen. Aber danach hat mir die Geschichte zum Glück besser gefallen, auch weil es tiefgründiger war, als ich vermutet habe. Aber irgendwie konnte es mich trotzdem überhaupt nicht mitreißen. 
Auch mit Hazel und Landon bin ich nicht richtig warm geworden. Ich mochte zwar Hazels Entwicklung, denn mit viel Arbeit hat sie sich von einem schüchternen und unsicheren Mädchen zu einer jungen Frau gemausert, die ihr Talent als Schauspielerin ausschöpfen kann und auch Landons Gedanken und Ängste konnte ich nachvollziehen, aber ich konnte irgendwie nicht mit ihnen mitfiebern, wobei mir Landon noch besser gefallen hat als Hazel.
Ich mochte es aber, dass das Theater eine Rolle gespielt hat und wir bei einigen Schauspielstunden dabei waren, aber es hat mich leider kaum gefesselt. 
Den dritten Band habe ich hier schon liegen und ich denke, dass ich Julie und Nate eine Chance geben werde, aber wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich die Reihe abgebrochen, wenn ich den dritten Band nicht schon da hätte.
Fazit:
Auch der zweite Band der Montana Arts College Reihe von Julia K. Stein konnte mich leider nicht überzeugen. 
Ich bin weder mit Hazel noch mit Landon wirklich warm geworden und die Geschichte konnte mich kaum fesseln. 
Ich vergebe schwache drei Kleeblätter für "Chasing Fame".
 
Reiheninfo:
Chasing Fame
Chasing Hope

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