Sonntag, 22. Mai 2016

[Rezension] Helden des Olymp: Der verschwundene Halbgott - Rick Riordan

Helden des Olymp - Der verschwundene Halbgott
Originaltitel: The Lost Hero
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Reihe: 1/5
Seitenzahl: 592 Seiten
Erscheinungsdatum: September 2012
Preis: 17,90 €

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Inhalt:
Jason erinnert sich an gar nichts – nicht einmal an seine besten Freunde Piper und Leo. Und was hat er in Camp Half-Blood zu suchen, wo angeblich nur Kinder von griechischen Göttern aufgenommen werden?
Zu allem Überfluss gehören die drei Freunde laut Prophezeiung zu den legendären sieben Halbgöttern, die den Olymp vor dem Untergang bewahren sollen. Kein Problem – Leo treibt einen mechanischen Drachen als Transportmittel auf und los geht’s!
Und dann gilt es auch noch einen seit längerem verschwundenen Halbgott zu finden, einen gewissen Percy Jackson ...
Text und Bildquelle: Carlsen

Rezension:
Jason erwacht ohne jegliche Erinnerung an sein bisheriges Leben auf dem Weg zu einem Schulausflug. Auch an seinen besten Freund Leo und seine Freundin Piper kann er sich nicht erinnern.
Als die drei dann von Sturmgeistern angegriffen werden, kämpft Jason gegen sie, als hätte er nie etwas anderes getan. Die drei werden ins Camp Half-Blood gebracht, wo bereits eine Aufgabe auf sie wartet, denn wieder rührt sich ein gefährlicher Feind des Olymp...

"Der verschwundene Halbgott" ist der erste Band von Rick Riordans Helden des Olymp Reihe, die ein paar Monate nach dem Ende der Percy Jackson Reihe beginnt.

Ich habe leider sehr lange gebraucht, um mich in der Geschichte zurechtzufinden, sodass ich sie lange Zeit noch nicht wirklich genießen konnte. Dazu kam, dass die Handlung besonders am Anfang sehr schleppend voran ging.
Im Gegensatz zur Percy Jackson Reihe, wo Percy der alleinige Ich-Erzähler war, wird "Der verschwundene Halbgott" aus den personalen Perspektiven von Jason, Piper und Leo erzählt. Man liest zwei Kapitel aus Jasons Sicht, dann zwei aus Pipers und danach zwei aus Leos, bevor es wieder mit Jason losgeht.
Mir hat es gefallen, dass man so immer etwas länger bei einem Charakter geblieben ist und die drei viel besser kennengelernt hat, aber besonders am Anfang der Geschichte dauerte es sehr lange, bis die Charaktere sich mit ihrer neuen Situation als Halbgötter zurecht gefunden haben und die Geschichte in Fahrt gekommen ist.

Die Idee hinter der Handlung gefällt mir aber richtig gut! Jeder dachte, dass der Olymp nach dem Sieg über Kronos erst einmal durchatmen kann und, dass die Prophezeiung, die das Orakel Rachel Dare am Ende der Percy Jackson Reihe ausgesprochen hat, noch lange nicht eintreten wird. Doch damit haben sie sich getäuscht, denn die Königin der Götter Hera wurde entführt und neue Gefahren, die sogar noch älter sind, als die Titanen, beginnen sich zu regen.
Mit Jason, Piper und Leo lernen wir neue Halbgötter kennen, aber treffen auch auf alte Bekannte wie Annabeth oder Chiron im Camp Half-Blood.
Erstmalig spielt auch die römische Erscheinungsform der Götter eine wichtige Rolle, nicht nur ihre griechische, was ich sehr spannend fand!

Fazit:
Ein bisschen schleppend war der Anfang von "Der verschwundene Halbgott" schon, aber die Handlung konnte mich letztendlich doch fesseln! Jason, Piper und Leo sind drei spannende Hauptcharaktere, die mir viel Spaß gemacht haben und auf deren weiteren Weg ich schon sehr gespannt bin. Dieser Auftakt macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

Reiheninfo:
Der verschwundene Halbgott

4 Kommentare:

  1. Aaaaah! Du bist ja schon weiter als ich ;)
    Ich habe zwar die komplette Helden des Olymp Reihe hier auf dem SuB stehen, aber noch nicht mal annähernd damit begonnen. Aber deine Meinung hört sich sehr gut an und ich werde bestimmt auch sehr bald weiterlesen :)

    Ganz liebe Grüße
    Jenny

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    1. Ja, jetzt habe ich dich überholt :D Ich musste einfach weiterlesen! :)
      Ich mag die wechselnden Sichten nicht so gerne, aber die Geschichte ist wieder richtig spannend. Heute werde ich mit dem dritten Band weitermachen ;)

      Liebe Grüße
      Chianti

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  2. Hallo liebe Chianti,

    um diese Reihe schleiche ich immer noch herum, zwar fangirlen ziemlich viele von ihr, andererseits wird es deprimierend, Percy erst mal nicht mehr als Erzähler zu haben. xD Dennoch denke ich, dass ich sie eines Tages auch noch lesen werde. ^^

    Liebe Grüße ♥

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    1. Percy vermisse ich wirklich als Erzähler, auch wenn man im zweiten Band wieder aus seiner Sicht lesen darf. Allerdings nicht mehr aus der Ich-Perspektive :/
      Die Handlung finde ich richtig spannend und ich bin schon sehr gespannt, wie die Reihe weitergehen wird :D

      Liebe Grüße
      Chianti

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Hallo :)

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