Autor: Marie Lu
Verlag: Penguin
Reihe: 2/3
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: Januar 2013
Preis: 9,50€
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Inhalt:
June and Day arrive in Vegas just as the unthinkable
happens: the Elector Primo dies, and his son Anden takes his place. With
the Republic edging closer to chaos, the two join a group of Patriot
rebels eager to help Day rescue his brother and offer passage to the
Colonies. They have only one request—June and Day must assassinate the
new Elector.
It’s their chance to change the nation, to give voice to a people silenced for too long.
But as June realizes this Elector is nothing like his
father, she’s haunted by the choice ahead. What if Anden is a new
beginning? What if revolution must be more than loss and vengence, anger
and blood—what if the Patriots are wrong?
Text und Bildquelle: Amazon
Rezension:
Day und June sind auf dem Weg nach Las Vegas um sich den Patrioten anzuschließen, einer rebellischen Gruppe. Als die beiden nach einer anstrengenden Reise endlich in Vegas eintreffen, erfahren sie, dass der alte Elector gestorben ist und sein Sohn Anden seine Nachfolge angetreten hat. Das Ziel der Patrioten ist es nun den neuen Elector auszuschalten um die Rebellion in Gang zu bringen und Day und June spielen in diesem Plan eine entscheidene Rolle.
Doch als June Anden kennenlernt, merkt sie, dass er nicht wie sein diktatorischer Vater ist. Machen die Patrioten einen schweren Fehler, wenn sie ihn töten?
"Prodigy" ist der zweite Band von Marie Lu's Legend Trilogie. Ich habe ein wenig Zeit gebraucht um in das Buch hineinzukommen, obwohl es sich von Anfang an richtig gut lesen ließ. Mein Problem war, dass ich die Handlung vom ersten Band "Legend" leider nicht mehr wirklich im Kopf hatte. Als ich dann aber im Buch angekommen war, konnte es mich richtig fesseln.
Das Buch wird jeweils abwechselnd aus der Sicht von June und Day erzählt. Beide sind mir als Protagonisten sehr sympathisch, aber die Kapitel aus Junes Sicht habe ich trotzdem lieber gelesen, als die aus der Sicht von Day. Das lag vor allem daran, dass ich June als Person viel faszinierender fand, weil sie hochintelligent ist und wirklich jede Situation überdenkt und komplett erfasst. Day mochte ich aber auch sehr gerne. Er ist viel zugänglicher als June, die kaum Gefühle zeigt. Die bekommt man nämlich nur mit, wenn man ein Kapitel aus ihrer Sicht liest.
Dass June sehr kontrolliert ist, was ihre Gefühle angeht, macht die Beziehung zu Day leider nicht leichter. In "Prodigy" gab es viele schöne Szenen zwischen den beiden, aber auch Szenen, in denen ich einen von den beiden gerne mal geschüttelt hätte, aber ohne das wärs ja langweilig! Am meisten mag ich an den beiden, dass sie niemals aufgeben und immer weitermachen, egal wie schwer die Situation ist.
Was mir an den beiden nicht so ganz gefallen hat, war, dass sie einfach nicht so handeln, als wären sie erst fünfzehn Jahre alt. Auch der riesige Respekt den die Erwachsenen vor den beiden haben, fand ich ein wenig unrealistisch.
Aber das Setting hat mir sehr gefallen. June und Day haben sich den Patrioten angeschlossen, die gegen die Republik rebellieren. Für June eine große Umstellung, denn sie hat die Ergebenheit der Republik gegenüber schon mit der Muttermilch eingesogen. Ich fand es super, dass man mehr über die Geschichte der Republik erfahren hat. June lernt im Laufe der Handlung den neuen Elector Anden besser kennen und so hat man auch viel über die Regierung erfahren.
Fazit:
Marie Lu hat mit "Prodigy" einen richtig guten zweiten Band ihrer Trilogie geschrieben. June und Day sind einfach geniale Charaktere, die viele spannende Facetten haben und auch die Handlung an sich war sehr fesselnd. Insgesamt hat mir "Prodigy" richtig gut gefallen und ich freue mich auf das große Finale!
Reiheninfo:
Prodigy
Champion
Information zur deutschen Veröffentlichung:
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