Autor: Veronica Rossi
Verlag: Harper Collins
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 376 Seiten
Erscheinungsdatum: Dezember 2012
Preis: 6,90€
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Inhalt:
Since she’d been on the outside, she’d survived an Aether storm, she’d had a knife held to her throat, and she’d seen men murdered. This was worse.
Exiled from her home, the enclosed city of Reverie, Aria knows her chances of surviving in the outer wasteland—known as The Death Shop—are slim. If the cannibals don’t get her, the violent, electrified energy storms will. She’s been taught that the very air she breathes can kill her. Then Aria meets an Outsider named Perry. He’s wild—a savage—and her only hope of staying alive.
Text und Bildquelle: Amazon
Rezension:
Aria lebt in einer Welt, in der das gesamte Leben über Realms abläuft - digitale Orte, die realen nachempfunden wurden und in denen die Benutzer überhaupt keinen Schaden nehmen können. Als Aria nun aus dieser Welt verstoßen wird, muss sie sich in der Wildnis zurechtfinden und ihre einzige Hoffnung zu überleben ist der Außenseiter Perry, der sie hasst..
Während Aria aus einer hochmodernen Welt stammt, in der alles über die sogenannten Realms abläuft, die dafür sorgen, dass die Bewohner nicht das Haus verlassen müssen und sich somit niemals in Gefahr begeben, lebt Perry in einem kleinen Dorf in der Wildnis, das ums Überleben kämpfen muss, denn die Nahrungsmittel werden immer knapper. Allein diese zwei Gegensätze haben mir schon sehr gut gefallen, doch dann gab es noch die besonderen Fähigkeiten der Outsider, die mich begeistern konnten. Manche besitzen einen sehr starken Geruchssinn, sodass sie sogar die Stimmung anderer Menschen riechen können, während wieder andere so gut hören können, dass sie Gedanken hören, wenn sie einen anderen Menschen berühren. Diese Idee fand ich wirklich klasse und sehr gut ausgearbeitet.
Dadurch, dass Aria und Perry in verschiedenen Welten aufgewachsen sind, unterscheiden sich die beiden natürlich sehr. Aria hatte ein sehr bequemes Leben und musste noch nie um etwas kämpfen. Nun als Ausgestoßene sieht die Situation schon anders aus und Aria muss sich mit den starken Veränderungen auseinandersetzen. Was mir an Aria sehr gefallen hat war, dass sie sich nie hat unterkriegen lassen. Sie hat sich nie über ihre Situation beschwert und versuchte Beste daraus zu machen. Dadurch ist sie innerlich gewachsen und konnte neue Fähigkeiten entdecken.
Perry ist durch seine Überlegenheit gegenüber Aria sehr interessant geworden. Er ist sicher in dem was er tut und ist auf der Reise ganz klar der Anführer und ihr trotz starker Abneigung. Er zeigt Aria am Anfang die kalte Schulter, doch mit der Zeit merkt man, dass unter der harten Schale ein weicher Kern steckt.
Die Beziehung der beiden war einfach nur wundervoll dargestellt. Die Zuneigung zwischen den beiden ist erst spät entstanden, denn Anfangs gab von beiden Seiten große Abneigung gegen den jeweils anderen. Die Beziehung konnte sich also langsam entwickeln und konnte überzeugen.
Fazit:
"Under the Never Sky" konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Aria und Perry sind zwei außergewöhnliche Chraktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Die beiden leben in einer wunderbar ausgearbeiteten Welt, die mit tollen und gut umgesetzten Ideen einfach nur überzeugen kann.
Die Fortsetzung wird gleich bestellt, denn ich will unbedingt wissen wie es weitergeht!
Reiheninfo:
Under the Never Sky
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Information zur deutschen Veröffentlichung:
Eine schöne Rezension! Ich bin gespannt, wann ich mal dazu komme die Geschichte zu lesen. Sie hört sich auf jeden Fall ziemlich gut an :)
AntwortenLöschenDankeschön! Mir hat es auf jeden Fall richtig gut gefallen und kann es nur empfehlen ;)
LöschenLiebe Grüße
Chianti