Dienstag, 25. November 2014

[Rezension] Champion - Marie Lu

Champion
Autor: Marie Lu
Verlag: Penguin
Reihe: 3/3
Seitenzahl: 368 Seiten
Erscheinungsdatum: November 2013
Preis: 8,58€

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Inhalt:
He is a Legend.She is a Prodigy.Who will be Champion? June and Day have sacrificed so much for the people of the Republic - and each other - and now their country is on the brink of a new peaceful existence. June is back in the good graces of the Republic, working within the government's elite circles while Day has been assigned a high level military position. But when a plague outbreak, deadlier than any other, causes panic in the Colonies, and war threatens the Republic's border cities, the two are thrown back together. June is the only one who knows the key to her country's defence. But saving the lives of thousands will mean asking the one she loves to give up everything he has. 
Text und Bildquelle: Amazon 

Rezension:
Die Republik und die Kolonien von Amerika stehen kurz vor einer Einigung in Sachen Frieden, als in den Kolonien eine schlimme Seuche ausbricht, für die sie die Republik verantwortlich machen.
Eine Einigung ist nun in weite Ferne gerückt und die Republik muss schnell ein Heilmittel finden, denn sonst droht wieder Krieg.

"Champion" ist der finale Band von Marie Lus dystopischer Trilogie und wird wie auch schon in den vorherigen Bänden abwechselnd aus der Ich-Perspektive von June und Day erzählt, die auch in diesem Band als wichtige Personen der Republik an vorderster Front gestanden haben.

June und Day haben sich seit acht Monaten nicht mehr gesehen. Als Princeps Anwärterin muss sich June in Denver mit der undurchsichtigen Welt der Politik auseinandersetzen, während Day in San Francisco mit seiner schlimmen Krankheit zu kämpfen hat, die ihn immer mehr belastet. Als dann aber Krieg droht, kreuzen sich die Wege der beiden aber wieder und man merkte, dass ihre Liebe nicht gerostet ist. Die beiden sind zwei toll dargestellte Charaktere, die mir beide von Anfang an richtig gut gefallen haben und ich denke, dass sie und ihre Geschichte mir noch lange im Kopf bleiben werden!

Ich fand es schön, dass man die Entwicklung von Day und June klar erkennen konnte. Wenn man daran denkt wie die beiden am Anfang von "Legend " waren und dann damit vergleicht wie sie am Ende von "Champion" sind, dann wird deutlich, was für einen Weg sie hinter sich haben und wie sehr sie sich verändert haben. Besonders der rebellische Day, der nun einer der wichtigsten Personen in der und für die Republik ist! Aber auch June hat sich verändert, denn sie ist nicht mehr ganz so kühl und kontrolliert wie am Anfang der Geschichte, sondern ein wenig menschlicher.

Ich mag es immer gerne, wenn man, besonders in einer Dystopie, mehr von der großen Welt zu sehen bekommt und auch Unterschiede erkennt. In "Champion" gab es diesen Blick und er hat mir auch gut gefallen!
Marie Lu ist nämlich in diesem dritten Band über die Grenzen der Republik hinausgegangen und hat uns einen Teil der restlichen dystopischen Welt gezeigt. Gemeinsam mit dem Elector durfte June Ross City, die Hauptstadt der Antarktis besuchen, die im Gegensatz zu der Republik hochmodern ist.

Dadurch, dass ein Krieg kurz vor der Tür steht, war das Buch insgesamt sehr spannend und handlungsreich. Der Verlauf der Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Nur am Ende hätte ich mir gewünscht, dass vielleicht ein wenig mehr über Lage zwischen der Republik und den Kolonien hätte berichtet werden können, aber ansonsten bin ich besonders vom Ende des Buches sehr begeistert, denn es konnte mich mitreißen und ich musste sogar ein paar Tränen verdrücken! Eine kleine Sache hat mich dann aber doch gestört, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich mit dem Ende zufrieden bin!

Fazit:
"Champion" ist ein großartiger Abschluss der Trilogie! Die Handlung hat noch einmal an Fahrt aufgenommen und war durch und durch spannend. Zwei kleine Sachen haben mich am Ende gestört, aber ansonsten bin ich von dem Finale echt begeistert, denn Marie Lu hat eine gute Lösung präsentiert, mit der ich zufrieden bin. Ich hätte mir nur gewünscht, dass sie am Ende ein wenig mehr auf die Lage zwischen den Kolonien und der Republik eingegangen wäre.
Insgesam hat mir Marie Lus Dystopie richtig gut gefallen und ich werde die Geschichte von Day und June noch lange im Gedächtnis behalten!


Reiheninfo:
Champion
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Information zur deutschen Veröffentlichung:

2 Kommentare:

  1. Hach das Buch subt noch und sollte ich wirklich einmal lesen. Dann könnte ich auch mal wieder eine Reihe abschließen ;) Aber es macht Mut, dass es dir (trotz ganz kleiner Kritikpunkte) überwiegend gut gefallen hat.

    Liebe Grüße,
    Tina

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    1. Bist du auch manchmal so unmotiviert, wenn es darum geht eine Reihe abzuschließen? :D
      "Prodigy" und "Champion" lagen über ein Jahr bei mir herum, bis ich sie endlich mal gelesen habe. Und die gesamte Trilogie hat mir echt gut gefallen, weshalb es eigentlich total unverständlich ist, dass ich so lange gebraucht habe ;)

      Liebe Grüße
      Chianti

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