Samstag, 25. Mai 2013

[Rezension] City of Glass - Cassandra Clare

City of Glass
Originaltitel: City of Glass
Autor: Cassandra Clare
Verlag: Arena
Reihe: 3/6
Seitenzahl: 728 Seiten
Erscheinungsdatum: August 2009
Preis: 19,95€

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Inhalt:
In Idris sind düstere Zeiten angebrochen. Als Valentin sein tödliches Dämonenheer zusammenruft, gibt es nur eine Chance, um zu überleben: Die Schattenjäger müssen ihren alten Hass überwinden und Seite an Seite mit den Schattenwesen in diesen Kampf ziehen. Um Clary vor der drohenden Gefahr zu schützen, würde Jace alles tun – doch dafür muss er sie erst einmal verraten …
Text und Bildquelle: Arena Verlag

Rezension:
Um ihre Mutter aus ihrem tiefen Schlaf zu befreien, muss Clary nach Idris reisen um dort einen Hexenmeister aufzusuchen. Blöd nur, dass Jace von dieser Idee nicht viel hält, weil er Clary keiner Gefahr aussetzen möchte. Doch letztendlich schafft es Clary doch nach Idris und damit gleich an die vorderste Front im Kampf gegen Valentin..

Und auch der dritte Band der Chroniken der Unterwelt besitzt wieder alles, was das Leserherz begehrt: Spannende Action, die "City of Glass" zu einem wahren Pageturner macht und eine gut durchdachte Story, die mich fesseln und oft überraschen konnte! Man erfährt viel über das Leben der Schattenjäger in Idris, aber auch die Vergangenheit von Valentin und Jocelyn und damit auch ihrer Kinder wird Stück für Stück gelüftet.

Auch die Charaktere waren wie gewohnt liebenswert und authentisch. Clary und Jace kämpfen immer noch verzweifelt gegen ihre Gefühle füreinander an. Besonders Clary hat seit dem ersten Band eine große Entwicklung durchlaufen. Während sie früher noch bei jeder Gefahr aufgeschrieen hat, stellt sie sich nun mutig ihrem Gegner. Aber auch Charaktere wie Simon haben sich stark weiterentwickelt. Simon muss sich noch immer mit seinem neuen Leben als Vampir abfinden, was nicht immer leicht ist.
Mir hat es sehr gefallen, dass "City of Glass" aus mehreren Sichten erzählt wurde, weil man einen besseren Überblick der Geschehnisse bekam und vorallem, weil man natürlich auch verschiedene Charaktere besser kennen lernen durfte.

In "City of Glass" gab es erstmals einen Standortwechsel. Vom belebten New York ging es nun in die Heimat der Schattenjäger - nach Idris. Cassandra Clare hat ihre Welt so bildreich dargestellt, dass man sich die Landschaft und natürlich die Hauptstadt Allicante sehr gut vorstellen konnte und ein gutes Bild vor Augen hatte. Der Schreibstil war flüssig und ließ sich leicht lesen.

Fazit:
Ich habe das Gefühl, dass Cassandra Clare sich mit jedem Band ihrer "Chroniken der Unterwelt" Reihe mehr und mehr steigert! Die Geschichte um die Schattenjäger Jace und Clary gefällt mir ausgesprochen gut und ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, obwohl ich nach dem Ende von "City of Glass" den Eindruck hatte, dass die Reihe hier auch abgeschlossen sein könnte.


Reiheninfo:
City of Glass

2 Kommentare:

  1. Huhu,

    da kann ich dir nur zustimmen. Habe ich schon erwähnt, dass ich ein Valentin-Fan bin? Er ist einfach ein perfekter Bösewicht. Ab und zu hat er es echt geschafft, dass ich meinen eigenen Standpunkt hinterfragen musste. Ich finde man merkt am Schluss dieses Bandes ganz deutlich, dass die Reihe ursprünglich auf eine Trilogie ausgelegt war. Auch wenn ich die Schattenjäger sehr mag, hätte hier Schluss sein müssen. Was solls... ich verfolge die Reihe natürlich brav weiter =)

    LG
    Anja

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    1. Hi :)

      Ja das hattest du erwähnt :) Mögen tu ich ihn zwar nicht, aber er ist wirklich ein perfekter Bösewicht! Er kommt einen manchmal gar nicht wie einer vor, weil er mit den Worten wirklich sehr gut umgehen konnte und mich vollkommen von seinen Ideen überzeugen konnte ;)

      Das habe ich auch gedacht! Und ich glaube, dass ich auch nicht weitergelesen hätte, wenn ich mir nicht schon die Folgebände bestellt hätte, bevor ich "City of Glass" ausgelesen habe. Ich hätte mich zwar immer gefragt wie es vielleicht weitergegangen wäre, aber man hätte immer gedacht wie glücklich doch alle sind :D Hach.. :)

      Aber "City of Fallen Angels" war wirklich richtig gut, aber das Gefühl, dass alle glücklich sind, war weg :(

      Liebe Grüße
      Chianti

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