The Stars are Dying
Originaltitel: The Stars are dying
Autor: Chloe C. Peñaranda
Verlag: Bramble
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 672 Seiten
Erscheinungsdatum: Februar 2025
Preis: 26,00 €
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Inhalt:
Originaltitel: The Stars are dying
Autor: Chloe C. Peñaranda
Verlag: Bramble
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 672 Seiten
Erscheinungsdatum: Februar 2025
Preis: 26,00 €
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Inhalt:
In Astraeas Welt durchstreifen Vampire die Nacht auf der Jagd nach
Blut und Seelen, und ein grausamer Herrscher regiert die fünf Reiche der
Menschen mit eisernen Griff. Astraeas eigene Vergangenheit ist in
Dunkelheit gehüllt, nur bruchstückhafte Erinnerungen an fünf Jahre sind
ihr geblieben. Auf der Suche nach Antworten begegnet Astraea dem
geheimnisvollen Nyte, der ihr seine Hilfe anbietet. Sie weiß, dass sie
ihm nicht trauen kann – und wird doch immer stärker von seinem düsteren
Charme angezogen. Zerrissen zwischen ihrem Pakt mit Nyte und ihren
eigenen Geheimnissen, muss Astraea schließlich entscheiden, wofür sie
ihr Leben riskieren will: Für 100 Jahre Sicherheit für ihr Königreich
vor den Vampiren – oder für die Antworten, die sie so dringend sucht?
Text und Bildquelle: Bramble
Rezension:
Astraea kann sich nur an die letzten fünf Jahre erinnern, ihr Leben davor liegt im Dunkeln.
Alle
hundert Jahre findet das Libertatem statt, in dem fünf Auserwählte
gegeneinander antreten, um ihrem Königreich in den nächsten
hundert Jahren Schutz vor den Angriffen der Vampire zu bringen.
Gemeinsam
mit ihrer Freundin Cassia reist Astraea nach Vesitire, dem Königreich
der Mitte, in dem das Libertatem stattfindet und gerät plötzlich selbst
als Auserwählte in das Spiel. Fünf gefährliche Prüfungen liegen nun vor ihr.
Gut, dass sie den geheimnisvollen Nyte an ihrer Seite hat, der ihr beisteht.
"The
Stars are Dying" von Chloe C. Peñaranda ist der erste Band der Nytefall-Trilogie, der aus der Ich-Perspektive der dreiundzwanzig Jahre alten
Astraea erzählt wird.
Es gibt am Ende noch zwei Bonuskapitel. Das eine wird aus der Sicht von Rosalind und das andere aus der von Nyte erzählt.
Astraea
lebt behütet im Herrenhaus von Hektor Goldfell, der sie zu ihrer
Sicherheit im Haus hält. Astraea ist aber neugierig auf die Welt außerhalb und ihr gelingt es,
das Haus zu verlassen und freundet sich so mit Cassia an, der sie begegnet.
Doch
Astraea ist auch einsam und immer mehr sehnt sie sich nach einem Leben
außerhalb von Hektors Herrenhaus. Besonders nachdem sie dem mysteriösen
Nyte begegnet, der in Gedanken mit ihr sprechen kann und ihr hilft,
wenn sie sich in eine gefährliche Situation begibt.
An
ihr Leben, bevor Hektor sie gefunden hat, kann Astraea sich nicht
erinnern, doch ihren Erinnerungen kommt sie im Verlauf des Libertatems
immer näher.
Astraea ist zum Teil ein wenig naiv,
was aber auf ihre geringe Erfahrung zurückzuführen ist. Sie ist fürsorglich
und kümmert sich um andere. Sie ist auch neugierig, stur und bringt sich
nicht nur einmal in Gefahr.
Insgesamt mochte ich sie echt gerne!
Die Geschichte ließ sich eigentlich gut lesen, aber es hat sich besonders am Anfang für meinen Geschmack
schon sehr gezogen, weil die Handlung sehr langsam Fahrt aufgenommen hat
und die Liebesgeschichte auch eher Slow Burn war, was mich ehrlich gesagt überrascht hat.
Ich muss auch sagen, dass ich der
Geschichte manchmal nicht komplett folgen konnte, ich entweder so
unaufmerksam gelesen habe oder die Beschreibungen einfach ungenau waren.
Jedenfalls haben mich manche Kleinigkeiten überrascht und ich bin mit dem Schreibstil auch nicht ganz warm geworden.
In
dem Reich von Solanis gibt es sechs Königreiche. Vesitire, das Reich in
der Mitte herrscht über die fünf umliegenden Königreiche, kontrolliert
die Grenzen. Der König von Vesitire richtet alle hundert Jahre das
Libertatem aus, in dem fünf Auserwählte der Königreiche gegeneinander
antreten. Der Sieger darf sich der Goldenen Garde des Königs anschließen, wird unsterblich
und das siegreiche Königreich wird die nächsten hundert Jahre vor
Vampirangriffen geschützt.
Es gibt drei Arten von Vampiren: die
Seelenlosen, die sich von Seelen ernähren, die Schattenlosen, die sich
von Blut ernähren und die Nachtwandler, die bei Tageslicht nicht
rausgehen können.
Außerdem treffen wir auf Fae und
dann gibt es noch die Celestials, die nach dem Ende des Krieges mit den
Vampiren hinter einen Schleier geflüchtet sind und das Reich so
verlassen haben.
Mir wurde hier ehrlich gesagt zu
wenig erklärt, auch was die Geschichte der Sternenmaid und Nightsdeath
angeht, zwei wichtigen Personen in der Geschichte der Welt und ich hatte auch damit gerechnet, dass die Vampire eine viel größere Rolle in der Geschichte spielen würden.
Was die Welt angeht, habe ich das Gefühl, nur an der Oberfläche gekratzt zu haben.
Auf
den letzten zweihundert Seiten ist die Geschichte endlich richtig in Fahrt
gekommen, denn auch von dem Verlauf des Libertatem hatte ich mir ein wenig mehr
Spannung versprochen, mehr Konfrontationen zwischen den Auserwählten
oder generell ein größeres Spektakel. Aber dann sind ein paar Masken gefallen und wahre Identitäten und Pläne sind ans Tageslicht gekommen.
Aber auch hier hatte ich den Eindruck, dass man noch mehr Spannung aus
der Handlung hätte herausholen können!
Am Ende
hatte ich gefühlt mehr Fragen als zu Beginn und auch aus Nyte und
Astraea bin ich nicht wirklich schlau geworden. Ich konnte Astraea
verstehen, was ihre Zweifel gegenüber Nyte anging, aber es war ein Hin und Her und auch bei Nyte wusste man nie,
woran man ist.
Einerseits bin ich gespannt, wie es
mit den beiden weitergeht, weil ihre Geschichte mich schon sehr
interessiert, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band
lesen werde.
Fazit:
"The Stars are Dying" von Chloe C. Peñaranda ist ein Auftakt, von dem ich mir mehr versprochen hatte.
Ich
fand, dass die Geschichte sich anfangs sehr gezogen hat und zum Schluss
war es mir leider zu viel Hin und Her bei Nyte und Astraea. Ich war
auch überrascht, dass es eher eine Slow Burn Geschichte war.
Außerdem hatte ich ein paar Probleme mit dem Schreibstil und das Gefühl bei der Welt nur an der Oberfläche gekratzt zu haben.
Ich mochte aber die Grundidee und bin eigentlich gespannt, wie es mit Nyte und Astraea weitergehen wird.
Ich vergebe drei Kleeblätter.
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