The Memories We Make
Originaltitel: The Perfect First
Autor: Maya Hughes
Verlag: Lyx
Reihe: 1/4
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: Mai 2021
Preis: 12,90 €
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Inhalt:
Originaltitel: The Perfect First
Autor: Maya Hughes
Verlag: Lyx
Reihe: 1/4
Seitenzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: Mai 2021
Preis: 12,90 €
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Inhalt:
Persephone Alexander ist ein Mathegenie, liebt Organisation – und hat
das „normale“ Collegeleben irgendwie verpasst. Daher hat sie sich
vorgenommen, bis zum Ende des Semesters eine Liste mit Erfahrungen
abzuarbeiten und dabei unvergessliche Erinnerungen zu sammeln. Seph will
feiern gehen, Freunde finden, sich verlieben – ihr erstes Mal erleben.
Doch dafür braucht sie den richtigen Partner. Kurzerhand veranstaltet
sie ein Casting und ist überrascht, als ausgerechnet
College-Football-Star Reece Michaels sich dazu bereit erklärt, ihr beim
Abhaken ihrer To-do-Liste zu helfen – ausgenommen beim Verlieben und dem
Sex ...
Text und Bildquelle: Lyx
Rezension:
Persephone Alexander ist ein Mathegenie und ihr Vater erwartet noch
großartiges von seiner Tochter, weshalb Seph schon von klein auf
gedrillt wurde. Dass er sie überhaupt an der Fulton University in Philadelphia
studieren lässt, war ein großer Sieg für Persephone, doch ihr Abschluss naht
und damit steht die Rückkehr zurück nach Boston in ihr Elternhaus vor der Tür, dabei
will Seph noch so viel erleben, zum Beispiel ihr erstes Mal!
Sie
entschließt sich kurzerhand ein Casting zu veranstalten, um den
passenden Partner zu finden und trifft unverhofft auf den Footballstar
Reece Michaels, der Seph mit seiner Medienberaterin verwechselt und sich
dann irgendwie für Seph verantwortlich fühlt.
"The
Memories We Make" ist der Auftakt von Maya Hughes vierteiliger
Fulton University Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der
achtzehn Jahre alten Persephone Alexander und des zweiundzwanzig Jahre
alten Reece Michaels erzählt wird.
Ich
habe mich riesig auf die Geschichte gefreut und musste schnell
feststellen, dass es mich leider nicht so begeistert, wie ich es mir
erhofft hatte. Zum Schluss musste ich mich dann leider schon fast durch die Seiten quälen.
Persephone ist ein
Mathegenie, doch davon merkt man überhaupt nichts. Während man den
Footballstar Reece zu seinen Spielen begleitet, so sieht man Persephone
kaum in der Uni.
Mathe ist nicht mein liebstes Thema, aber ich fand es
schade, dass man Seph nicht in dem Gebiet erleben darf, auf dem sie
glänzt.
Sie ist auch eine großartige Geigenspielerin und es gab einige Szenen, wo sie in der Musik aufgeht. Warum also nicht auch in der Mathematik?
Seph ist sehr
behütet aufgewachsen, wurde zu Hause unterrichtet und hat vom richtigen Leben
nur wenig mitbekommen, da sie nichts von ihrem Weg zu einer begnadeten Akademikerin abbringen sollte.
Ihr
Vater bestimmt über ihr Leben, doch nun möchte Persephone ihr Leben selbst in die Hand nehmen, um Erinnerungen
sammeln und stellt kurzerhand eine To-do-Liste zusammen.
Um einen
Partner für ihr erstes Mal zu finden, veranstaltet sie ein Casting und
trifft auf Reece, der zwar nicht mit ihr schlafen will, aber ihr bei
ihrer Liste helfen möchte. Bis die beiden sich dann näher kommen.
Ich
bin weder mit Reece noch mit Seph so richtig warm geworden. Seph ist
verständlicherweise sehr unbeholfen und hat kaum Freunde, während Reece
ein umjubelter Footballstar ist, der sich stark zu Seph hingezogen
fühlt und sich um sie kümmert. Ich fand es schön, dass Reece erst mal nur für Seph als Freund da
sein will und er ihr durchs Leben hilft, aber ihre Gefühle konnte ich
nicht wirklich nachvollziehen, sodass die Liebesgeschichte mich nicht
vom Hocker reißen konnte.
Was
mich aber wirklich gestört hat, sind die drei sehr wichtigen Themen und Konflikte,
die Maya Hughes in diesem Buch angesprochen hat und dessen Auflösung sie
auf die letzten fünfzig Seiten gequetscht hat, sodass keines der Themen
die Tiefe und Aufmerksamkeit bekommen hat, die sie verdient hätten!
Ein
Thema wurde sogar nur einmal kurz zu Beginn angedeutet und tauchte
dann plötzlich zum Ende hin wieder auf, ohne dass zwischendurch je
wieder die Rede davon gewesen wäre und man eine Reaktion von Reece an den
Haaren herbeiziehen musste. Aber wirklich erzählt wurde diese Geschichte
dann auch nicht mehr, was ich irgendwo schade fand, ich aber schon so genervt war, dass es mir dann ehrlich gesagt auch egal war. Ich hatte echt große Erwartungen an dieses Buch und wurde dann sehr
enttäuscht.
Reece lebt mit
seinen Teamkameraden Nix, Berk und LJ in einem Haus und diese drei
werden die Protagonisten der Folgebände sein. Ein wenig werden ihre
Geschichten auch schon angeteasert und obwohl ich doch neugierig bin,
auch weil ich die Drei tatsächlich sehr sympathisch fand, so werde ich
die Reihe wahrscheinlich nicht weiter verfolgen.
Fazit:
Ich hatte hohe Erwartungen an "The Memories We Make" von Maya Hughes und wurde dann doch sehr enttäuscht.
Ich bin weder mit Seph noch mit Reece warm geworden und auch die Liebesgeschichte konnte mich nicht packen.
Ich
habe mich immer mehr durch die Seiten gequält und dann hat es mich auch
sehr geärgert, dass die Auflösung von drei wichtigen Themen auf die
letzten Seiten gequetscht wurde und sie nicht den Raum und die Tiefe
bekommen haben, die sie verdient hätten.
Ich bin echt enttäuscht und vergebe zwei Kleeblätter.
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