Donnerstag, 13. Oktober 2016

[Rezension] Magnus Chase: Das Schwert des Sommers - Rick Riordan

Magnus Chase - Das Schwert des Sommers
Originaltitel: The Sword of Summer
Autor: Rick Riordan
Verlag: Carlsen
Reihe: 1/3
Seitenzahl: 560 Seiten
Erscheinungsdatum: Juli 2016
Preis: 19,99€

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Inhalt:
Magnus schlägt sich nach dem Tod seiner Mutter allein auf der Straße durch, denn seinen Vater hat er nie gekannt. Bis er eines Tages etwas Unglaubliches erfährt: Er stammt von einem der nordischen Götter Asgards ab! Leider rüsten diese Götter gerade zum Krieg; auch Trolle, Riesen und andere Monster machen sich bereit. Ausgerechnet Magnus soll den Weltuntergang Ragnarök verhindern. Dafür muss er ein magisches Schwert finden, das seit 1000 Jahren verschollen ist. Noch hat er keine Ahnung, was für Abenteuer auf ihn warten!
Text und Bildquelle: Carlsen

Rezension:
Seit dem Tod seiner Mutter schlägt sich Magnus Chase allein auf den Straßen von Boston durch.
An seinem sechzehnten Geburtstag entdeckt er, dass seine Familie nach zwei Jahren endlich nach ihm sucht. Sein Onkel Randolph hat erkannt, dass Magnus der Einzige ist, der das verschollene Schwert des Sommers finden und damit die Götterdämmerung verzögern kann.

"Das Schwert des Sommers" ist der Auftakt von Rick Riordans Magnus Chase Trilogie, der aus der Ich-Perspektive des sechzehn Jahre alten Magnus Chase erzählt wird.
In dieser Trilogie dreht sich alles um die nordischen Götter und ihre Neun Welten, die man gemeinsam mit Magnus entdeckt, denn dieser hatte bisher keine Ahnung, dass sein Vater ein nordischer Gott ist.

Magnus hat mir als Held richtig gut gefallen, denn er ist nicht nur witzig, sondern auch mutig und wächst nach und nach in sein Erbe als Halbgott hinein.
Auch seine Mitstreiter mochte ich gerne! Die Walküre Samirah, der Zwerg Blitzen und der Albe Hearthstone haben Magnus unterstützt und die vier haben ein gutes Team gebildet, das immer stärker zusammengewachsen ist.

Rick Riordans Schreibstil und sein Humor machen einfach Spaß, anders kann man es nicht beschreiben!
Die nordischen Götter waren mir eher unbekannt, da sind mir die römischen und griechischen Götter einfach geläufiger, sodass ich mich sehr gefreut habe mehr über die nordische Mythologie zu erfahren! Rick Riordan hat die Welt gut erklärt und man findet sich schon schnell in Midgard und Asgard zurecht. Hilfreich war auch das Glossar am Ende des Buches, wo man die Götter und Orte nochmal nachschlagen konnte.

Ich habe mich etwas schwer getan in die Geschichte hineinzufinden und lange konnte sie mich auch nicht vollkommen packen. Ich fand, dass die Handlung sich an manchen Stellen sehr gezogen hat, auch wenn man sich niemals zum Weiterlesen zwingen musste. Dafür haben die Charaktere und der Schreibstil von Rick Riordan gesorgt!

Fazit:
Die Bücher von Rick Riordan machen einfach Spaß! "Das Schwert des Sommers" ist ein toller Auftakt und mir hat es viel Spaß gemacht gemeinsam mit Magnus Chase und seinen Freunden mehr über die nordische Mythologie zu erfahren. An manchen Stellen hat sich die Handlung gezogen, sodass es mich nicht komplett packen konnte, aber insgesamt hat mir die Geschichte richtig gut gefallen, sodass ich vier Kleeblätter vergebe und mich schon sehr auf die Fortsetzung freue!

Reiheninfo:
Magnus Chase - Das Schwert des Sommers

4 Kommentare:

  1. Huhu Chianti,

    irgendwie habe ich das Gefühl, dass keine andere Reihe von Rick Riordan mehr mit seiner Percy Jackson Reihe mithalten kann. Obwohl die Kane-Chroniken haben mir noch sehr gut gefallen.
    Na ich bin gespannt, was ich zu Magnus sagen werde. :-)

    Liebe Grüße
    Sandra

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    1. Huhu Sandra :)

      Ich weiß, was du meinst! Bei Percy Jackson war ich wunschlos glücklich, aber weder die Helden des Olymp Reie (bis auf den vierten Band), noch der Auftakt der Magnus Chase Trilogie konnten mich restlos begeistern.
      Aber trotzdem machen die Bücher Spaß und ich liebe den Stil von Rick Riordan. Die Kane Chroniken werde ich sicher auch bald lesen :D

      Viel Spaß mit Magnus wünsche ich dir! :)

      Liebe Grüße
      Chianti

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  2. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das auch echte, tatsächliche nordische Mythologie ist und nicht mehr dichterische Freiheit. Das macht man ja leider derzeit durch alle Welten und Religionen hinweg.
    Das Buch wollte ich erst lesen, aber es klingt schon arg ähnlich zu der anderen Reihe des Autors, kann das sein?

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    1. Huhu :)

      Ich gehe schon davon aus, dass Rick Riordan gut recherchieren kann und seine Bücher auf den wahren Mythologien basieren. Ich mag es total gerne, wie er die Mythologien in seine Bücher mit einfließen lässt und da es Jugendbücher sind, darf er sich meiner Meinung nach auch dichterische Freiheit herausnehmen ;)

      Ja, gewisse Parallelen zur Percy Jackson Reihe sind schon da und diese ist immer noch meine liebste Reihe des Autors, aber mir hat das Buch trotzdem gut gefallen ;)

      Liebe Grüße
      Chianti

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